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Granma

Die Provinz Granma mit ihrer faszinierenden Geschichte ist ein Symbol für den Kubanischen Kommunismus. Granma – das sind karibische Strände und die Bergkette der Sierra Maestra mit ihrem üppigen Grün und atemberaubenden Ausblicken. Frei vom Massentourismus ist diese Provinz nicht das übliche Ziel des Kuba-Urlaubers.

Der Name „Granma“ geht zurück auf die Yacht, mit der Che Guevara und Fidel Castro zusammen mit ihren Guerillatruppen 1956 in Kuba landeten. Sie hatten das Boot in Mexiko von einem Amerikaner gekauft, der es nach seiner Grossmutter benannt hatte. Jetzt ist der Name „Granma“ ein Synonym für den Kommunismus in Kuba.

Überall findet man Zeichen des Gedenkens an die kubanische Revolution und den Unabhängigkeitskrieg. In den Bergen der Sierra Maestra sind einige Gedenktafeln angebracht, die an den Kampf gegen den Diktator Fulgencio Batista erinnern.

Unterkunft in Granma

Das Unterkunftsangebot in Granma besteht grösstenteils aus Hotels und Casas Particulares (Privatzimmern), die auch als „Casas de renta“ bekannt sind. Einige der besten Hotels in Granma sind das Hotel Royalton, das Hotel Sierra Maestra und das Villa Bayamo. Wen Du ein Casa Particular in Granma suchst, wirst Du schnell und zu guten Preisen fündig.

Bayamo, die Provinzhauptstadt

Obwohl Bayamo einige historische Bedeutung zukommt, findet man in der Stadt kaum Touristen. Die in den touristischen Teilen Kubas permanent anzutreffenden selbsternannten Begleiter sind hier kaum ein Problem und auch in diesem Sinne stellt Bayamo eine erfrischnde Abwechslung dar.
Bayamo wurde 1975 zur Provinzhauptstadt ernannt und liegt an der nationalen Hauptstrasse zwischen Holguín und Santiago de Cuba.

Strände in der Provinz Granma

Marea del Portilo

Marea del Portillo ist für seine ausgezeichneten Tauchgründe in Kuba bekannt. Es handelt sich um einen schwarzen Sandstrand, eingerahmt von Kokospalmen und mit hervorragender Aussicht auf die Berge der Sierra Maestra. Dieser Strand ist nur 100 km entfernt vom Flughafen „Manzanillo“ der Provinz Bayamo.

Taucher können sich auf eine bunte Palette an exotischen Fischen freuen – von urigen Morenen bis hin zu den seltsam anmutenden Trompetenfischen, den Barcadas. Wracktauchen ist hier sehr beliebt und einige der gesunkenen Schiffe liegen direkt vor der Küste.

Das historische Schiff „Cristobal Colón“ liegt nur wenig unter der Wasseroberfläche. Es handelt sich um ein zur spanischen Flotte des Admiral Cervera gehörendes Schiff, das während einer Seeschlacht mit der amerikanischen Flotte in der Bucht von Santiago de Cuba gesunken ist. In Marea del Portilo gibt es 17 erstklassige Tauchgründe. Das Korallenriff ist in nur 10 m Tiefe erreichbar und fällt ab bis zu 35 m Tiefe.

Alternativ zum Tauchen bietet Marea del Portillo auch für Reiter gute Möglichkeiten. Ausserdem gibt es noch die Wasserfälle von Cilantro und die Flüsse von La Yaguas … von hier aus ist es nur noch einen Katzensprung mit dem Motorboot zu einer der benachbarten kleinen Inseln – den Keys oder Cayos von Kuba.

Tauchen in den farbenprächtigen Riffs von Mare del Portillo

Besuch des Parque de Céspedesin Bayamo – dort wo die Geschichte der kubanischen Nation begann.
Wandern durch die revolutionäre Vergangenheit Kubas im Nationalpark „Gran Parque Nacional Sierra Maestra“.

Diese noch relativ unberührte Provinz Kubas hat eine Menge zu bieten. Neben erhabenen Bergwipfeln, Flüssen und tollen Korallenriffen blickt Granma mit seinem speziellen kubanischen Charme auf eine faszinierenden Geschichte zurück. Obwohl es immer mehr Hotels in Granma gibt, wird doch der preisbewusste Reisende ein Casa Particular in Granma, betreut von einer kubanischen Familie, bevorzugen.

 

Manzanillo – die kleine Hafenstadt am Golf von Guacanayabo ist nach der Provinzhauptstadt Bayamo die größte Stadt der Provinz Granma. Manzanillo beeindruckt durch seine exotische Architektur, deren sichtbarstes Gebäude der im maurischen Stil gehaltene Pavillon in Zentralpark Parque Céspedes“ ist.

In der Umgebung von Manzanillo befindet sich das Nationalheiligtum – die „Demajagua“ – hier sprang der Funke über, der zu den beiden Unabhängigkeitskriegen Kubas führte.

Granma gilt als die vergessene Provinz Kubas, sodass der Massentourismus hier bis jetzt kaum Spuren hinterlassen hat.

Folgt man der Küste nach Süden von Manzanillo aus, gelangt man zum wild-romantischen „Cabo Cruz“ – dem Südkap Kubas; kurz dahinter befindet sich der Naturpark „Parque Nacional del Desembarque del Granma“ und fährt man die Küstenstraße weiter, gelangt man nach Marea del Portillo.

Fährt man von Manzanillo in östlicher Richtung, kommt man nach Bayamo, Yara und Jiguani.

 

Das Hotel „Guacanayabo“ ist das einzige staatliche Hotel in Gibara. Begünstigt durch seine Lage auf der Spitze eines Hügels, etwas außerhalb des Zentrums, hat man von hier eine gute Aussicht. Es verfügt über 112 Zimmer.

Die andere Option ist, eines der Casas Particulares in Manzanillo zu buchen, die – neben dem ökonomischen Vorteil – viel zentraler als das Hotel gelegen sind. Wer nicht im staatlichen Restaurant essen möchte, kann im Casa Particular in Manzanillo seine speziellen Wünsche äußern und der Hausherr wird sein Bestes geben, um den Gast zufrieden zu stellen..
Sehenswürdigkeiten in Manzanillo
Park „Parque Carlos Manuel de Céspedes“

Der Park im Zentrum von Manzanillo beherbergt eines der Wahrzeichen der Stadt – den, im maurischen Stil, gehaltenen Pavillon. Auch die alten Strassenlaternen um die sogenannte „Glorieta“ – den Pavillon, stechen in’s Auge. Rings um den „Parque Céspedes“ stehen die schönsten Gebäude der Stadt, deren arabisch beeinflusster Stil, den speziellen Charme von Manzanillo ausmacht. In dieser Ecke der Welt erwartet man nicht unbedingt solche orientalisch anmutende Architektur.

KircheIglesia Parroquial La Purísima Concepción

Die Hauptkirche von Manzanillo – die „Iglesia La Purísima Concepción de Manzanillo“ steht direkt am oben erwähnten Zentralpark („Parque Céspedes“). Sie wurde 1834 im neoklassizistischem Stil errichtet und 2009 komplett restauriert. Im Inneren kann man einen vergoldeten Altar, der der Heiligen Jungfrau gewidmet ist, bewundern.
Die „Virgen Inmaculada“ (die unbefleckte Jungfrau) ist seit 1834 die Schutzheilige von Manzanillo. In diesem Jahr gewann die Stadt einen entscheidende Schlacht gegen englische Piraten – weswegen die Heilige auch als „Virgen del Combate“ (Jungfrau des Kampfes) bekannt ist.
Außerdem gibt es noch 2 andere Altäre für die „Virgen del Cobre“ und Jesus Christus.

ZuckerplantageDemajuagua

Die ehemalige Zuckerfabrik „La Demajagua“ (der Name einer einheimischen Baumart) liegt ca. 10km südlich von Manzanillo und wird vom Naturpark „Parque Natural La Demajagua“ umgeben. Der frühere Besitzer der „Demajagua“ war Carlos Manuel de Céspedes, der hier den Anstoß zu den beiden kubanischen Unabhängigkeitskriegen gab, in dem er am 10 Oktober 1868 alle Sklaven frei ließ.
Der Besucher kann Reste des Anwesens bewundern und die tole Sicht auf den Golf von Guacanayabo genießen.

KrokodilfarmGranja de Cocodrilos de San Francisco

Die Krokodilsfarm von Manzanillo liegt am Wasser des Golfs von Guacanayabo. Hier wird das vom Aussterben bedrohte „Cocodrilus Acutus“ – auch als Amerikanisches Krokodil bekannt – gezüchtet. Das Gelände ist in mehrere Bereiche unterteilt – von der Brutzone bis zum Bereich mit den größten Exemplaren der Spezies kann man den Werdegang der Reptile verfolgen.

Viele der hier großgezogenen Tiere werden im ca. 100 km entferneten Naturpark „Parque Natural del Desembarco del Granma“ in die Freiheit eintlassen, um das Überleben dieser Krokodilsart zu sichern.

InselCayo Perla„:

Die kleine Insel „Cayo Perla“ (nur 3,5ha groß) liegt 7 km vor Manzanillo im Meer. Der Reiz der „Cayo Perla“ offenbart sich dem Besucher erst unter Wasser, wo den Schnorchler oder Taucher eine tolle submarine Flora und Fauna erwartet. Das „Hotel Guacanayabo“ bietet Bootstouren zum Cayo an.

Strände in Manzanillo

StrandLa Playita„:

„La Playita“ ist ein kleiner Strand unweit des Stadtzentrums von Manzanillo, am Anfang der Strandpromenade („Malecón“) gelegen. Der Strand ist ca. 100 m lang und zischen 3 und 5 m breit. Ideal für eine Abkühlung und die Bäume, die das Ufer säumen spenden angenehmen Schatten.
Strände in der Nähe Manzanillo:

Fährt aus Manzanillo nach Richtung Süden findet man ein paar verstecke, kleine Strände auf dem Weh zur „Demajagua“. Das sind keinen tollen Strände, aber zum Abkühlen reicht es. Der größte Teile der Küste hier ist leider voll von Steinen – die besten Strände der Provinz liegen weiter südlich.
Die Strände „Playa Las Coloradas“, „Cabo Cruz“ und „Marea del Portillo“:

90 km südlich von Manzanillo liegt der Strand „Playa La Colorada“ mit einem angeschlossenen „Campismo“ (wo man Bungalows anmieten kann). Dieser schöne Sandstrand liegt nur wenige Kilometer vom Punkt entfernt, wo die Revolutionäre um Fidel Castro mit ihrer Yacht – der „Granma“ landeten und die kubanische Revolution einleiteten.

10 km südlich des „Playa Campismo La Colorada“ liegt das Südkap Kubas – das „Cabo Cruz“. Um das kleine Fischerdorf, das gleich am Leuchtturm beginnt, findet man kleine wild-romantische Strände und jede Menge Natur. Auch gibt es einige Tauchgebiete in der Nähe. Im Landesinneren breitet sich der Nationalpark „Parque Nacional del Desembarco del Granma“ aus.

Einer der schönsten Strände Granmas ist sicher lich „Marea del Portillo“ – ein All-inclusive Hotelkomplex im Südosten der Provinz. Wer jedoch einsame Strände sucht, sollte die Gegend um Cabo Cruz ansteuern.