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Baracoa

Lange galt Baracoa in Kuba als eines der best gehütetsten Geheimnisse der Inselrepublik. Mittlerweile steht Baracoa weit oben auf der Wunschliste der Touristen.

Obwohl die Anreise vergleichsweise anstrengend ist (sofern man nicht mit dem Flugzeug anreist), lohnt sich die Reise in diesen entferntesten Teil Kubas (Region: „Cuba Oriente“) in jedem Falle. Bis 1964 erreichrte man Baraco nur auf dem Seeweg. Heutzutage fährt man nach Baracoa auf dem Landweg über eine sich durch die spektakuläre Landschaft schlängelnde Bergstrasse.

Der malerische Ort und die umliegende Natur entschädigt für die in Kauf genommene Mühe. Hier war es, wo Kolumbus 1492 das erste Mal Kuba erblickte und noch heute zeugt ein mit Silber beschlagenes, 500 Jahre altes Holzkreuz von dieser Entdeckertat.

Historische Bauten wie die alte spanische Festung – „Fuerte Matachín“ oder die „Catedral de Nuestra Señora de la Asunción“, die traumhaften Strände in der Umgebung und Naturwunder, wie der magische Tafelberg „El Yunque“ machen Baracoa zu einem Reiseziel erster Klasse in einem Urlaub in Kuba.

Unterkünfte – Hotels und casas particulares in Baracoa

Baracoa Casas particulares Kuba

Die schönsten Strände von Baracoa heissen „Playa Duaba“ im Norden und „Playa Blanca“ im Süden der Stadt; und 22 km ausserhalb von Baracoa liegt der „Playa Maguana“ – ein weisser Sandstrand. Jedoch gibt es viele kleine, malerische Buchten zu entdecken. Die Einheimischen bieten gern ihre Kochkünste an, und so kann man sich direkt am Strand mit Fischgerichten und lecker zubereiteten Meeresfrüchten verwöhnen lassen.
Sehenswürdigkeiten in Baracoa
Berg „El Yunque“:

Baracoa Kuba Sehenswürdigkeiten – Wandern in Kuba – El Yunque Berg

Die Silhouette des Tafelbergs „El Yunque“, die sich majestätisch im Hinterland von Baracoa auftürmt, gehört zu den bekanntesten Wahzeichen der Stadt. Eine organisierte Tour kostet ca. 20 CUC. Der Aufstieg wird mit der beeindruckenden Aussicht auf die fantastische Landschaft der Umgebung belohnt. Auf dem Plateau des „El Yunque“ – Bergs tummeln sich viele endemische Tier- und Pflanzenarten. Wer genügend Kraft für den Aufstieg hat, sollte dieses Highlight nicht verpassen.

Nationalpark „Alexander von Humboldt“:

Baracoa Kuba Sehenswürdigkeiten – Nationalpark

Der „Humboldt – Nationalpark“ bei Baracoa ist ein „Muss“ für Naturliebhaber. Der „Parque Nacional Alejandro de Humboldt“ umfasst auf knapp 600km2 eine unglaubliche Vielfalt an Flora (die meisten sind endemische Pflanzen), die in der gesamten Karibik unübertroffen ist. Auch seltene, vom Aussterben bedrohte Vögel sind hier heimisch.

Man kann auf eigene Faust losziehen, oder aber eine Tour mit einem kubanischen Führer mitmachen.

Kathedrale Nuestra Señora de la Asunción de Baracoa:

Die größte Kirche in Baracoa. Obwohl schon etwas in die Jahre gekommen, ist diese Kathedrale wohl eine der wichtigsten relegiösen Orte in Kuba. Hier steht das 500 Jahre alte, in Silber gefasste, Holzkreuz des Kolumbus.

Festung „Fuerte Matachín“:

Am Ende der Strandpromenade von Baracoa („Malecón“) liegt diese alte spanische Festung. Errichtet wurde sie im 18 Jh. als Teil der Befestigungsanlagen zum Schutz gegen Piraten, die Baracoa wegen seiner Abgelegenheit immer wieder heimsuchten.

Das hier ansässige Museum – „Museo Fuerte Matachín“ zeigt eine interessante Ausstellung vorkolumbnianischer Kunst.

Festung „Fuerte La Punta“:

Noch eine alte spanische Festung aus dem 18 Jh. zum Schutz gegen die Piraten der Karibik. Heutzutage kann man hier im „Restaurant La Punta“ zwischen den dicken Festungsmauern sein Mahl einnehmen.

Strände in Baracoa

Kuba Reiseführer – Baracoa Strände

Die schönsten Strände von Baracoa heissen „Playa Duaba“ im Norden und „Playa Blanca“ im Süden der Stadt; und 22 km ausserhalb von Baracoa liegt der „Playa Maguana“ – ein weisser Sandstrand. Jedoch gibt es viele kleine, malerische Buchten zu entdecken. Die Einheimischen bieten gern ihre Kochkünste an, und so kann man sich direkt am Strand mit Fischgerichten und lecker zubereiteten Meeresfrüchten verwöhnen lassen.

Strand „Playa Maguana“:

Der wohl bekannteste Strand in Baracoa heißt „Playa Maguana“ und liegt ca. 20 km nördlich der Stadt. Dieser tolle, breite Sandstrand wird von vulkanischem Gestein eingerahmt, der diesem Küstenabschnitte ein spezielles Flair gibt.

Es gibt auch ein staatliches Hotel – „Villa Maguana“ – das mit viel Liebe gebaut wurde, um sich in die wundervolle Natur einzupassen.

Es lohnt sich auch die Nachbarbuchten zu besuchen. Mit etwas Glück findet man hier seinen Privatstrand.

Strand „Playa Duaba“:

5 km außerhalb, auch im Norden Baracoas – hinter dem Flughafen – zwischen den Mündungen des Flusses „Río Toa“ und des „Río Duaba“ befindet sich der Strand „Playa Duaba“. Seine Näher zur Stadt machen ihn auch zu Fuß erreichbar.

Etwas weiter im Landesinneren, an der Brücke über den „Río Toa“ befindet sich das staatlich geführtes Restaurant „Rancho Toa“.

Berühmt ist der Strand aus historischer Sicht. Hier landete im Jahr 1895 der kubanische Freiheitskämpfer Antonio Maceo, um den Unabhängigkeitskrieg zu beginnen.

Der „Playa Duaba“ ist ein guter Wellenreitersport zum surfen in Kuba.
Strand „Playa Blanca“:

Ca. 2 km in der anderen Richtung (Osten) liegt der Strand „Playa Blanca“. Eine gute Möglichkeit für einen kleinen Spaziergang mit anschließendem Bad.

Restaurants und Paladares in Baracoa

  • Restaurants in Baracoa
  • Restaurant „La Punta“

Restaurant an der frischen Luft in der Festung „Fuerte La Punta“. Serviert wird frischer Fisch, aber auch Gerichte mit Huhn und Schwein. Rustikales Ambiente.
Pizzería „Baracoesa“
Paladares in Baracoa
Paladar „El Colonial“ Populärer Paladar in Baracoa wegen seiner leckeren Hausmannskost: Fisch- und Fleischgerichte nach kubanischer Art. Liegt in der Straße „Calle José Martí“ (zwischen den Straßen „Calle Maravi“ und „Calle Frank País“.
Paladar „O Poeta“ In diesem privaten Restaurant „Paladar O Poeta“ werden Spezialitäten aus Baracoa zubereitet. Der liebenswürdige Gastgeber macht diesen Paladar in Baracoa zu etwas besonderem. Gutes Essen in unterhaltsamer Atmosphäre.

Nachtleben: Bars, Clubs und Discotheken in Baracoa

Wegen seiner Beliebtheit bei den Touristen, gibt es in Baracoa ein gutes Angebot zum Ausgehen. Die Partymeile heißt „Calle Maceo“, wo sich die meisten Locations mit kubanischer Live-Musik befinden.

  • Discoambiente findet man in der Discothek „Noche de Praga“
  • „El Ranchón“
  • „La Terraza“

 

Baracoa ist mit dem Rest Kubas durch Busverbindungen der kubanischen Buslinie VIAZUL verbunden. Die Viazul-Busse steuern die Provinzhauptstadt Guantanamo und Santiago de Cuba an.

Außerdem gibt einen Flugplatz in Baracoa („Gustavo Rizo“ . BCA). Havana wird 2x wöchentlich abgeflogen und eine Strecke kostet 140 EUR. Der Flug ist sinnvoll für Leute, die weniger Zeit haben und also nach Baracoa fliegen und dann auf dem Landweg nach Kuba zurückfahren, um Land und Leute kennen zu lernen.